So kommt Ihr Gehirn auch an grauen Tagen in Schwung Wer kennt nicht die Tage, an denen einfach alles gelingen mag. Bereits in der Früh fühlen Sie sich ausgeschlafen und blicken dem Tag voller
Tatendrang entgegen. Während des Tages sind Sie hellwach und haben die besten Einfälle, sei es im Seminar oder in einer Besprechung. An anderen Tagen erscheinen die Vorzeichen umgekehrt. Der
Wecker muss Sie durch seine Penetranz förmlich zum Aufstehen zwingen, auch der morgendliche Kaffee lässt Ihre Lebensgeister nicht erwachen und bei Vorträgen verstehen Sie erst, worum es geht, wenn
der Beamer wieder ausgeschaltet ist. | |||||||||
Unerklärliche Schwankungen | |||||||||
Diese Schwankungen sind jedem von uns bekannt. Das Geheimnis dieser extremen Schwankungen konnte bisher jedoch noch nicht entschlüsselt werden.
Natürlich können Sie durch NeuroNation Ihre geistige Leistungsfähigkeit auf ein insgesamt höheres Niveau hieven, doch werden die Schwankungen – dann auf einem höheren Level – bleiben. Eine Lösung für
dieses Problem können auch wir Ihnen leider nicht bieten, mit folgenden 3 Tipps können Sie aber auch an schwachen Tagen noch ein paar Prozent Leistung aus Ihrem Gehirn rauskitzeln. | |||||||||
1. Ein Spaziergang durchs Grüne beruhigt die Gedanken | |||||||||
Haben Sie sich schon einmal gefragt, welchen Einfluss die Umwelt auf unser Denken nimmt? Machen uns hektische Städte nervös und
beruhigen uns idyllische Parks und Landschaften? Genau dieser Frage gingen Wissenschaftler der University of Edinburgh nach. In einer Studie ließen die Wissenschaftler Studienteilnehmer sowohl durch
belebte Straßen als auch durch einen ruhigen Park spazieren. Während ihres Spazierganges trugen die Studienteilnehmer ein Gerät, das ihre Gehirnströme aufzeichnete. Die Ergebnisse zeigten, dass
Studienteilnehmer während des Spaziergangs durch die belebte Straße Gehirnströme aufwiesen, die typisch für Aufregung und Frustration sind. Während des Spaziergangs durch den Park deuteten die
Gehirnströme hingegen auf eine Entspannung des Gehirns hin. Wenn es Ihnen schwerfällt einen klaren Gedanken zu fassen empfiehlt es sich demnach einen Spaziergang durch einen Park oder eine schöne
Landschaft zu machen um das Gehirn zu entspannen. In einer weiteren Studie in Stanford konnte zudem nachgewiesen werden, dass sich ein Spaziergang positiv auf die Kreativität auswirken
kann. 2. Ein voller Bauch studiert nicht gerne Wenn Sie erst beim fünften Anlauf Ihres Weckers die Kraft finden aufzustehen, könnte der Rückschluss naheliegend sein, dass Sie
unter Energiemangel leiden. Doch kann es gut sein, dass das Gegenteil der Fall ist. Laut einer im Jahr 2010 im Fachmagazin Sleep Medicine veröffentlichten Studie, führt eine sehr energiereiche,
fettige Ernährung zu Schlafstörungen. Der Grund für diese Beobachtung ist, dass fettreiche Ernährung das sogenannte Schlaf-Apnoe-Syndrom begünstigt. Dabei handelt es sich um eine Schlafstörung, in
deren Folge Betroffene längere Atemaussetzer während des Schlafes haben und somit am nächsten Tag weniger ausgeruht sind. Doch nicht nur der Schlaf leidet unter fettiger Ernährung. Die Studie konnte
zudem zeigen, dass fettiges Essen zu ausgeprägter Tagesmüdigkeit führt. Falls Sie sich durch den Tag quälen, lohnt es sich, mittags einen leichten Salat anstelle einer fettigen Pizza zu
bestellen. 3. Ein aufgeräumter Schreibtisch fördert die Konzentration Laut einem Sprichwort hält der Kluge Ordnung, das Genie indes beherrscht das Chaos. Wenn Sie sich für ein Genie halten, können
Sie diesen Punkt getrost übergehen. Für den Rest gilt: Es kann sich lohnen, Ordnung zu halten und den Schreibtisch regelmäßig aufzuräumen. Laut einer Studie, die in Princeton durchgeführt wurde,
fördert eine aufgeräumte Umgebung die Konzentrationsfähigkeit sowie die Qualität der Informationsverarbeitung. In der Studie untersuchten die Wissenschaftler Studienteilnehmer mittels eines fMRTs und
standardisierter Leistungstests. Dabei zeigte sich, dass Studienteilnehmer in Leistungstests besser abschnitten, wenn das ihnen präsentierte Material strukturiert und ordentlich war. Die
Wissenschaftler erklären diese Beobachtung damit, dass in einer unordentlichen Umgebung eine Vielzahl von Gegenständen um die Aufmerksamkeit buhlt und die eigentlich zu bearbeitende Aufgabe dadurch
weniger Aufmerksamkeit erhält und die Leistung in der Folge abnimmt. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Sie es zu einem großen Teil selbst in der Hand haben, ob ein träger Tag zu einem verlorenen wird, oder ob Sie mit diesen einfachen Tipps der Müdigkeit ein Schnippchen schlagen. Und wenn gar nichts mehr hilft: Eine Runde NeuroNation bringt Ihre grauen Zellen wieder in Schwung. |