3 Tipps für eine bessere Konzentration an heißen Sommertagen

Der Asphalt schmilzt, der Schweiß perlt auf der Stirn und das Büro gleich einer Sauna − wie um Himmels Willen soll konzentriertes Arbeiten unter solchen Bedingungen möglich sein? Zugegeben, auch wir können weder das Wetter noch die Temperaturen in Ihrem Büro oder Ihrer Wohnung beeinflussen. Folgende drei Tipps können Ihnen aber helfen, auch an heißen Tagen einen (halbwegs) kühlen Kopf zu bewahren:


Ausreichend trinken

Zum Glück gibt uns unser Körper meist die richtigen Signale. Wenn es heiß ist, sind wir durstig. Das ist wichtig, benötigen wir doch an heißen Tagen mehr Flüssigkeit, schließlich muss der durch Schwitzen verursachte Flüssigkeitsverlust kompensiert werden. Doch nicht nur für den Körper ist es wichtig mit ausreichend Wasser versorgt zu werden, auch unser Gehirn leidet unter Flüssigkeitsmangel. Der Grund dafür ist, dass bei Flüssigkeitsmangel unser Blut dickflüssiger wird und das Gehirn in weiterer Folge schlechter durchblutet wird. Kopfschmerzen und Konzentrationsmangel sind die Folge. Doch wie viel sollten Sie an einem heißen Tag trinken? Lange Jahre kursierte das Gerücht, man solle täglichen mindestens zwei bis drei Liter Wasser zu sich nehmen. Da jeder Körper anders ist, gelten solch pauschale Empfehlungen inzwischen als überholt. Experten sind daher dazu übergegangen, Menschen zu raten, darauf zu achten, dass der Harn stets einen hohen Grad an Transparenz und Klarheit aufweist. Besonders an heißen Tagen ist ein stark getrübter Harn ein Anzeichen für Flüssigkeitsmangel.

Ausreichend

Ein Ausflug ins Grüne

So reizvoll Städte auch sind, sie haben Nachteile. Eine Studie der Universität Edinburgh ging der Frage nach, wie unser Gehirn auf einen Spaziergang durch eine hektische Großstadt, verglichen mit einem Spaziergang durch einen ruhigen Park, reagiert. Die Wissenschaftler konnten dabei zeigen, dass unser Gehirn zur Ruhe kommt, wenn wir uns im Grünen befinden. Es lohnt sich demnach, die Mittagspause im nächstgelegenen Park zu verbringen. Jetzt im Sommer ist dieser Tipp besonders wichtig, schließlich erhitzen sich Städte deutlich stärker als die Natur. Wie stark der Temperaturunterschied zwischen Stadt und Land sein kann, verraten Daten des amerikanischen Umweltministeriums. Demnach kann der Unterschied zwischen Stadt und Land bis zu 3 Grad Celsius betragen. Wenn Ihnen dies nicht reicht, können Sie es natürlich mit einem Ausflug an den nächsten Badesee versuchen: Ihr Körper erhält die dringend nötige Abkühlung und Ihr Gehirn erhält im Grünen einen Verschnaufpause.

Ein


Kapazität steigern

Unsere Aufnahmekapazität ist begrenzt: Der Wissenschaftler George Miller konnte bereits vor einigen Jahrzehnten zeigen, dass sich Menschen im Durchschnitt nur 7 Dinge (z.B. Zahlen) gleichzeitig merken können. Ist unsere Kapazitätsgrenze erreicht, können wir uns kaum mehr konzentrieren. Unsere Kapazität ist jedoch nicht in Stein gemeißelt. Studien zeigen, dass durch effektives Gehirntraining unsere Aufnahmekapazität um bis zu 40% gesteigert werden kann. Je größer unsere Aufnahmekapazität ist, desto einfacher fällt es uns, mit der täglichen Informationsflut umzugehen. Trotz widriger Umstände (wie z.B. Hitze) fällt es einem trainierten Gehirn einfacher sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Fangen Sie gleich mit dem Training an und schließen Sie sich der mit über 4 Millionen Mitgliedern beliebtesten Gehirntraining-Plattform im deutschsprachigen Raum an.