Drei Mythen rund um das menschliche Gehirn
Jährlich findet im März die Brain Awareness Week (BAW) statt, eine weltweite Kampagne zu Fortschritten der Hirnforschung und ihrer Bedeutung für unsere Gesellschaft. Auch dieses Jahr sprechen weltweit Hirnforscher vom 13. bis zum 19. März 2017 über ihre Arbeit, berichten von den neuesten Erkenntnissen und beantworten Fragen zum Thema Gehirn. Wir bei NeuroNation möchten uns als offizieller BAW-Partner ebenfalls dieser Herausforderung stellen und lüften heute die berühmtesten Mythen und Irrtümer rund um die Funktionsweisen unseres Gehirns. Mythos Nr. 1: Wir nutzen nur einen kleinen Teil unseres Gehirns Der wohl am weitesten verbreitete Irrtum lautet, dass wir nur 10% unseres Gehirns nutzen. Wie verlockend und vielversprechend diese Vorstellung auch sein mag, die Realität sieht anders aus. Tatsächlich nutzen wir für bestimmte Aktivitäten nur einen Teil unseres Gehirns, für andere − einen anderen Teil. So werden zu gleicher Zeit nie alle 100% des Gehirns gleichzeitig aktiv (das würde unserem Körper auch viel zu viel Energie kosten), sie sind jedoch zu verschiedenen Zeiten alle im Gebrauch. Mythos Nr. 2: Linke Hirnhälfte vs. rechte Hirnhälfte Laut diesem hartnäckigen Mythos können alle Menschen in zwei Lager aufgeteilt werden: Die Rationalen benutzen die linke Gehirnhälfte, die Kreativen nur die rechte. Das kann so natürlich nicht stimmen. Tatsächlich werden verschiedene kognitive Aktivitäten durch unterschiedliche Gehirnregionen verarbeitet. Ob die rechte oder die linke Hirnhälfte aktiv wird, hängt aber ausschließlich von der Aufgabe und weniger von der Veranlagung ab. Mythos Nr. 3: Unser Gehirn wird mit dem Alter schwächer Generell nehmen unsere kognitiven Fähigkeiten ab dem Alter von 25 Jahren langsam, aber stetig ab. Zum Glück gilt es nicht für alle Bereiche unserer mentalen Leistungsfähigkeit. So werden unser Wortschatz und unser Allgemeinwissen mit der Zeit nur größer. Auch unserer Sprachgewandtheit steht das Alter gut. Leider bleibt unsere fluide Intelligenz von den Jahren unverschont und macht sich im schwächeren Gedächtnis, schlechterer Konzentration und verringerter Denkgeschwindigkeit bemerkbar. Ein Team von Gehirnforschern und Trainingsexperten hat sich aus diesem Grund seit Langem mit der Frage beschäftigt, ob das menschliche Gehirn gezielt trainiert werden kann. Nach intensiver Forschung und Entwicklung entstand das Gehirntraining von NeuroNation, das direkt aus einer erfolgreichen Studie der Freien Universität Berlin kommt. Profitieren auch Sie von den neuesten Erkenntnissen der Neurowissenschaft und schärfen Sie Ihr Gehirn mit den wissenschaftlich fundierten Übungen von NeuroNation. Als unseren Beitrag zur Brain Awareness Week bekommen Sie heute ein halbes Jahr Gehirntraining geschenkt!
15.03.18
|